Training für Schülerinnen und Schüler

Schülerinnen und Schüler sind mit einer zunehmenden Anzahl von Anforderungssituationen in Schule, Familie und Freizeit konfrontiert, die als belastend empfunden werden. Treten diese Stressoren kontinuierlich auf, führen sie zu physischen und psychischen Symptomen, wie z. B. Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität, aggressivem Verhalten oder Hilflosigkeit. Diese Belastungserscheinungen erschweren zusätzlich die konstruktive Arbeit im Unterricht und wirken sich nachteilig auf die Schulleistungen aus. Das Selbstvertrauen der Schüler und Schülerinnen sinkt und der verspürte Leistungsdruck steigt weiter an. Es entsteht ein Teufelskreis, gegen den im Unterricht bislang ein erforderliches Maß an regulierenden Methoden fehlt.

Zielsetzungen

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden zu Inhalten von wissenschaftlich evaluierten und praxiserprobten Stressbewältigungsprogrammen fortgebildet, um Schüler_innen in Methoden des Stressmanagements zu unterrichten. Die Programme befähigen Kinder und Jugendliche, Stressauslöser besser zu benennen, und vermitteln umfangreiche Techniken im Umgang mit negativem Stress. Schülerinnen und Schüler lernen, zielgruppengerechte Lösungsstrategien für ihr Stresserleben anzuwenden und wirken somit ihren psychosozialen Belastungen entgegen.